Die Basler Fasnacht gehört zur Identität der Stadt. Wegen ihrer Einzigartigkeit zählt der größte Karneval der Schweiz zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. Erleben Sie ein gänzlich anderes Fasnachtsspektakel, dessen keltische und germanische Ursprünge auf Ahnenkult, Winteraustreiben und Fruchtbarkeitsrituale zurückzuführen sind.
1 – ANREISE, BASEL, STADTFÜHRUNG
Anreise nach Basel, Stadtführung. Basel blickt auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte. Auf Ihrem Rundgang werden Sie feststellen, dass die Kombination von modern und historisch für Spannung sorgt, das Stadtbild dennoch harmonisch ist. Sie sehen das 800 Jahre alte Basler Münster, die Pfalz mit ihrer einzigartigen Aussicht auf das gegenüberliegende Kleinbasel, weiterhin das Rathaus am Marktplatz u. v. m. (Außenbesichtigungen). Check-in ins zentral gelegene Hotel, zwei Übernachtungen.
2 – BASLER FASNACHT
Frühaufsteher können um 4.00 Uhr früh den Morgestraich miterleben. Durch die verdunkelte Innenstadt begleiten trommelnde und Piccolo spielende Cliquen die rund 200 Laternen, auf welchen alles aus dem vergangenen Jahr persifliert wird, worüber man sich lustig macht – "Sujets“ genannt. In den Wirtschaften genießt man die traditionelle Mehlsuppe, Zwiebel- und Käsewähen. Ab 13.30 Uhr präsentieren maskierte Fasnächtler auf der Umzugsroute ihre "Sujets“ mit Trommeln, Piccolos, schräger "Gugge-Musik“, zu Fuß, auf Wagen und Kutschen. Von den Wagen werden Konfetti, Orangen, Mimosen und "Zeedel“ verschenkt. Sollten Sie kein Freund von Fasnachtsbräuchen sein, empfehlen wir den Besuch der Fondation Beyeler (auch montags geöffnet, Eintritt extra, Transfer durch unseren Reiseomnibus).
3 – BASEL, ZÜRICH, RÜCKREISE
Die Rückreise führt über die Schweizer Wirtschaftsmetropole Zürich, Stadtführung. Die Lage an Limmat und Zürichsee, ebenso wie das historische Niederdorf, die verwinkelten Altstadtgassen und die geschäftige, kosmopolitische Bahnhofstraße machen den Reiz Zürichs aus. Rückreise am Nachmittag.