Die Ausstellung "Munch. Lebenslandschaft“ im Potsdamer Museum Barberini fokussiert sich auf Munchs Auseinandersetzung mit der Natur. Einerseits verstand Munch die Natur als zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er sie als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz. Die Berlinische Galerie zeigt die Ausstellung "Edvard Munch. Zauber des Nordens“. Edvard Munchs (1863 – 1944) radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenossen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um die Jahrhundertwende, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm. Die Ausstellung erzählt anhand von Malerei, Grafik und Fotografie die Geschichte von Edvard Munch und Berlin. Die Ausstellung umfasst rund 80 Werke von Edvard Munch, ergänzt durch Werke anderer Künstler.
1 – ANREISE, MUSEUM BARBERINI, BERLIN
Anreise nach Potsdam. Nachmittags Eintritt und Führung in der Edvard Munch-Ausstellung im Museum Barberini. Weiterfahrt nach Berlin. Zwei Übernachtungen in topzentraler Lage.
2 – BERLIN
Der Samstag steht Ihnen zur freien Verfügung. Machen einen Shoppingbummel und besuchen Sie die Berliner Weihnachtsmärkte (nur 25. November). Abends Möglichkeit zum Opernbesuch (fakultativ).
3 – EDVARD MUNCHAUSSTELLUNG, RÜCKREISE
Nach dem Frühstück Eintritt und Führung in der Edvard Munch- Ausstellung in der Berlinischen Galerie. Rückreise um 14.00 Uhr.
Copyright: CC BY-NC-SA 4.0 Munchmuseet