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1 ANREISE, WEIMAR, SCHLOSS TIEFURT.
Anreise nach Weimar. Sie starten Ihr Wochenende in der Klassikstadt mit einem Besuch auf Schloss Tiefurt. Tiefurt war einst der "Musenort" der Weimarer Hofgesellschaft. Das ländliche Anwesen war ab 1781 Sommersitz von Herzogin Anna Amalia. Zum geselligen Zeitvertreib fernab des höfischen Zeremoniells empfing sie hier zahlreiche Gäste, darunter Goethe und auch Schiller. Der weitläufige Park, der zusammen mit dem Schloss als Teil des Ensembles "Klassisches Weimar" zum UNESCO-Welterbe gehört, ist ein bedeutendes Zeugnis des frühen romantischen Landschaftsgartens und lädt zur Erkundung zahlreicher Denkmale ein. Nach der Führung Mittagspause zur freien Verfügung in der Innenstadt, um 15.00 Uhr Check-In, Zimmerbezug. Um 18.30 Uhr Abendessen im Hotel, 2 Übernachtungen.
2 KLASSIKSTADT WEIMAR
Nach dem Frühstück geht es direkt in Goethes Wohnzimmer, denn es steht ein Besuch im Goethemuseum und in Goethes Wohnhaus auf dem Programm. Danach Rundgang durch die sehenswerte Altstadt Weimars. Der Spaziergang führt vorbei am Markt, der Herderkirche sowie dem Theaterplatz mit dem bekannten Denkmal von Goethe und Schiller. Am Ende der Führung dürfen Sie sich auf ein echtes Thüringer Original freuen: genießen Sie am Markt die berühmte Rostbratwurst. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für eigene Erkundungen.
Tipp: Wie wäre es mit einem Besuch im Weimarer DNT (Deutsches Nationaltheater, nur ca. 700 m Fußweg vom Hotel entfernt)? Am 26. April wird um 19.30 Uhr "WAS IHR WOLLT" von William Shakespeare gezeigt. Gerne besorgen wir Karten für Sie. Preis pro Person in PK 1 € 50,-
3 ANNA AMALIA BIBLIOTHEK, RÜCKREISE
Den Abschluss der Reise bildet eine Führung durch die berühmte Anna Amalia Bibliothek mit dem historischen Rokokosaal. Bereits um das Jahr 1780 begann Herzog Carl August, der Sohn Anna Amalias, die Bibliothek einzurichten und schuf einen einzigartigen Ort, der das Gedächtnis vieler Jahrhunderte in seinen gesammelten historischen Büchern bewahrt. Rückreise von Weimar um 15.00 Uhr.
Copyright: Francesco Carovillano