Auf mehreren Reisen schuf der Dresdner Maler und Akademielehrer Traugott Faber Ansichten von Bauwerken in Thüringen und Sachsen. Seine farbigen Aquarelle zeigen dabei ländliche Orte fern der großen Welt, die es unter romantischen Landlust-Gesichtspunkten wieder zu entdecken gilt: Versteckte Rittergüter und Mühlen, Gartenhäuser und mittelalterliche Kirchen sowie verfallende Burgen. Dank des großen Bestandes von über 80 Werken sind in der Schau die ästhetischen Auswahlkriterien Fabers noch heute nachvollziehbar. Seinen Arbeiten werden Fotos der Gegenwartssituation gegenübergestellt, wobei mancher Verlust an Bausubstanz deutlich wird. Doch selbst von "lost places“ geht dabei ein eigener Zauber aus. Bereichert wird diese Auswahl durch 24 Leihgaben zu fränkischen Motiven von Johann Adam Klein und Karl August Lebschée. Klein konzentrierte sich in seinem Frühwerk vornehmlich auf die Gegend um Nürnberg und hielt diese in kleinformatigen Aquarellen mit romantischen Anklängen fest. Karl August Lebschée dagegen schuf auf seinen Reisen durch Franken nicht nur von Schweinfurt, sondern auch von Würzburg oder Ochsenfurt detaillierte Stadtansichten. Viele seiner Sepiazeichnungen zeigen heute noch beliebte Fotomotive.
© Museum Georg Schäfer, Schweinfurt
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