1967 ließen Ottomar und Greta Domnick in die Landschaft von Aichtal und Albtrauf ein Haus für ihre Sammlung moderner Gemälde errichten. Entstanden ist ein "Museum zum Wohnen“ in einer einmaligen Kombination aus moderner Architektur, zeitgenössischen Möbeln und abstrakter europäischer Kunst. Private Wohnung, lebendiger Ort der Künste: über 20 Jahre lang lebten und wirkten Greta und Ottomar Domnick in der außergewöhnlichen Villa. Während in Deutschland abstrakte Malerei noch abgelehnt wurde, förderten und sammelten sie diese Kunst, publizierten und luden zu Vorträgen und Ausstellungen ein. Ihre renommierte Sammlung wurde im Ausland und in der Stuttgarter Staatsgalerie gezeigt. Im Garten sind 32 abstrakte Plastiken aus Metall zu sehen. Die Plastiken stehen inmitten von Baumgruppen und korrespondieren untereinander, mit der Natur und mit der Architektur der Sammlung. Vor der Führung Möglichkeit zum Mittagessen.
Copyright; Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Niels Schubert